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Neuigkeiten  

Website-Update in Arbeit

Diese Website ist nun schon sieben Jahre online und das Design und Layout ist in die Jahre gekommen. Insbesondere mangelt es an einem responsiven Layout, so dass die Darstellung auf mobilen Endgeräten zu Wünschen übrig lässt. Daher wurde mit der Überarbeitung der Seite begonnen, die sie bald in einem ezitgemäßer Darstellung erscheinen lässt. Dann werden auch endlich die noch fehlenden Tonbeispiele nachgereicht.

Mailabsender gesucht!

(Erledigt) Vor kurzem erhielten wir eine Mail von einem Nutzer, der interessante Vorschläge zur Farbgestaltung der Tabelle in der Werkbesprechung Toccata und Fuge d-moll (“dorische”) / BWV 538 unterbreitete. Doch leider stimmte die angegebene Mailadresse des Absenders nicht, so dass bislang keine Kontaktaufnahme möglich war. Der betreffende Nutzer mit den Initialien F. S. möge sich daher bitte noch einmal mit der korrekten Mailadresse an uns wenden. Vielen Dank!

Webseite war offline

Durch eine Fehlkonfiguration des Webseiten-Backends nach einer Umstellung der PHP-Umgebung auf dem Server war bachs-orgelwerke.de vom 06. bis zum 08.02.2017 nicht erreichbar. Wir bitten, die Unannehmlichkeiten zu entschuldigen!

   

BACHS FREIE ORGELWERKE

Eine Einführung in das nicht choralgebundene Orgelschaffen

Johann Sebastian Bachs (1685-1750)

von Joachim Winkler

Basierend auf den Erfahrungen einer langjährigen Konzerttätigkeit, die Bachs Orgelmusik immer wieder umfassend thematisierte, entstand im Umfeld der beiden Bachjahre 1985 und 2000 eine Textsammlung, die sich den freien, d.h. nicht choralgebundenen Orgelwerken Johann Sebastian Bachs (1685-1750) widmet. Die Texte dienten damals als gedankliche und analytische Grundlage im Rahmen vorbereitender Gesprächskonzerte, die mehreren zyklischen Gesamtwiedergaben des Bachschen Orgelschaffens vertiefend vorgeschaltet waren und als Manuskripte verteilt wurden. Inzwischen durchgreifend revidiert und durch aktualisierende Nachträge ergänzt, sollen sie über diese Webseite einem breiten Interessentenkreis zugänglich gemacht werden. Es ist dabei nicht von der Hand zu weisen, daß eine nähere Beschäftigung mit Bach grundsätzlich hohe Ansprüche stellt. Sie erzwingt geistige Mitarbeit, rechnet mit der Bereitschaft dazuzulernen, verlangt auch, wenn irgend möglich, den Blick in den Notentext und Bemühung um weiterführende Kenntnisse. Dies vorausgesetzt ist es Grundintention der vorliegenden Aufsätze, ein breites, aber ernsthaft interessiertes Konzertpublikum von normaler Inhomogenität anzusprechen. Daraus erklären sich Zuschnitt und Form dieser Texte: Sie dürfen weder zu lang noch zu pauschal, weder zu wissenschaftlich-detailversessen noch zu wohlfeil volkshochschulartig sein. Eine solche Quadratur des Kreises landet natürlich zwischen allen Stühlen, aber nur von diesem “Niemandsland” aus ist es möglich, Konzerthörer und Musikfreunde mit ihren so unterschiedlichen Vorkenntnissen abzuholen, sie für das jeweilige Werk aufzuschließen und ihnen – dann allerdings auch durchaus konfrontativ! – ein Stück weiter die Augen für die konstitutive Wirkungsmacht Bachscher Komplexität zu öffnen. Gerade bei Bach, dessen Musik so oft als „objektiv" und als „musikalische Mathematik" mißdeutet wird, gehört es dann aber auch dazu, (bewußt „unprofessionelle" und „unwissenschaftliche"!) Hinweise auf die Ereignis- und Erlebnisseite seiner Musik miteinzubeziehen. Denn stets sind und bleiben – beim Komponisten wie bei seinen Interpreten und Hörern – subjektives Leben und Erleben gleichermaßen konstitutiv im Spiel.

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Werk der Woche

Fuge G-Dur / BWV 577

Entstehungszeit: 1705–1706 (?)

Dieses technisch brillante und musikalisch ebenso überzeugend wie mitreißend gestaltete Stück hat – ähnlich wie BWV 550 (Präludium und Staccatofuge G-Dur)– Unsicherheiten hinsichtlich seiner Entstehungszeit...

   

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